Vorbereitung für unsere Sarner Hufeisenrunde
Vorfreude, so sagt man, ist die schönste Freude und daher hatte uns die Begeisterung für die Runde durch das Sarntal schon im Januar 2009 gepackt.
Zu diesem frühen Zeitpunkt hatte ich bereits angefangen, die Quartiere zu buchen, nachdem wir in einer Teambesprechung den Ablauf unserer Hufeisentour festgelegt hatten.
Die meisten Übernachtungen konnte ich recht schnell unter Dach und Fach bringen – außer beim Rittner-Horn-Haus. Das Haus ist ohnehin erst ab Ende Mai besetzt; zudem führte eine Telefonstörung dort oben dazu, dass ich zunächst niemanden erreichen konnte.
Mitte Juni hatte ich aber die Tour zusammengestellt. Inzwischen rückte auch die Zeit der Abenteuer langsam näher – und Abenteuer, die sollten wir tatsächlich auch erleben …
Tourplanung
Die Planung zeigt schon zu Anfang, dass „viele Wege nach Rom führen“; das heißt, es finden sich verschiedene Varianten der Sarntaler Hufeisentour.
Wir entscheiden uns für die so genannte „klassische Variante“ mit Start und Ziel in Sarnthein, inmitten des Tales gelegen.
Das bedeutet aber auch, dass wir uns für Schweiß und Anstrengung am ersten Tag festlegen; denn diese Version beginnt mit einem Paukenschlag, dem steilen Aufstieg über die Sarner Scharte und einer satten körperlichen Leistung direkt zum Auftakt!
Der Vorteil ist allerdings, dass wir 7 Tage später genau hier von der anderen Talseite wieder einmarschieren werden – dann mit einem entsprechenden Abstieg.
Die „Logistik“ der Fahrzeugunterbringung ist für uns kein Problem; denn es bleibt bis zur Rückkehr beim Hotel geparkt – und Fahrtkosten für Bahnen und Lifte haben wir nebenbei bemerkt auch gespart.